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Planung.

Kommunikation.

Prozessmanagement.

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(c) Heinz-Juergen Sommer (iStock)

In strukturschwachen ländlichen Regionen ist die Aktivierung leerstehender Gebäude für Wohnraum ein entscheidender Faktor zur Sicherung der Lebensqualität.

Die Online-Plattform „Leerstand aktivieren“ mit umfassenden Informationen und guten Beispielen aus der Praxis soll sowohl Kommunen und deren Entscheidungsträgern, Wohnungsbaugesellschaften, Interessierten und Engagierten Hilfestellung bei der Aktivierung von Leerständen geben.

Ausgangslage

Im Mai 2022 standen in Deutschland rund 1,9 Millionen Wohnungen leer, was einer Leerstandsquote von 4,3 Prozent entspricht. Die Ursachen für Wohnungsleerstand reichen vom demografischen Wandel über wirtschaftliche Abwanderung bis hin zur Spekulation in Ballungsräumen. Besonders betroffen sind ostdeutsche Regionen wie der Vogtlandkreis und die Stadt Dessau-Roßlau mit Leerstandsquoten von bis zu 18 %. Aber auch ländliche Regionen in Westdeutschland wie das Saarland und Teile Bayerns weisen hohe Leerstandsquoten auf. Besonders betroffen sind auch die Grenzregionen. Prognosen zeigen, dass strukturschwache Regionen bis zum Jahr 2045 mit einem starken Bevölkerungsrückgang und einer demografischen Alterung konfrontiert sein werden. Die Online-Plattform "Aktivierung von Wohnungsleerständen" will diesen Regionen Wissen zur Verfügung stellen, um über konkrete Erfolgsgeschichten und praxisorientierte Informationen Wege im Umgang mit dem Gebäudeleerstand zu finden.

AuftraggeberBundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Partner

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Gröschel Branding GmbH

Laufzeit09/2014-12/2027