Zukunftskonzept Daseinsvorsorge Gemeinde Silberstedt und Umland

Die Gemeinde Silberstedt, die in Schleswig-Holstein zwischen Husum und Schleswig liegt, wurde 2017 in das Städtebauförderungsprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke" aufgenommen und möchte sich aktiv diesen Herausforderungen stellen. In diesem Zusammenhang wird daher ein überörtliches Konzept erarbeitet, in dem sich die beteiligten Gemeinden gemeinsam auf eine Anpassung der dörflichen Infrastruktur für die öffentliche Daseinsvorsorge verständigen.

Institut Raum & Energie ist in Zusammenarbeit mit Gertz Gutsche Rümenapp für die Erarbeitung des Zukunftskonzeptes zuständig.  

Arbeits- und Beteiligungsprozess

Zukunftswerkstatt am 02.04.2019 in der Erich Kästner-Schule

Ziel des Workshops ist die Reflexion der bisherigen Bestandsauswertung sowie die thematische Schwerpunktsetzung für den weiteren Bearbeitungsprozess. Schwerpunkt der Diskussion mit den ca. 40 Teilnehmenden der Zukunftswerkstatt waren die Themenbereiche:

• Gesundheit und Pflege
• Kindertagesbetreuung
• Jugend, Familie und Freizeit
• Mobilität sowie
• Kultur und Bildung

Das Protokoll und die Präsentation mit den Ergebnissen der Bestandsauswertung stehen im Downloadbereich (Dateien) zur Verfügung. Im nächsten Schritt geht es darum, spezifische Fragestellungen, die im Rahmen der Zukunftswerkstatt aufgetreten sind, in thematischen Gesprächsrunden und Arbeitsgruppen zu vertiefen. Folgende Arbeitsgruppen haben dazu aktuell stattgefunden (Protokolle der Sitzungen siehe Downloadbereich):

• AG Kindertagesbetreuung am 12.06.2019
• AG Freizeit, Familie und Bildung am 12.06.2019
• AG Gesundheit, Pflege und Senioren am 26.06.2019
• AG Mobilität am 03.07.2019

Neben der Einbindung der breiten Öffentlichkeit unter anderen bei der Zukunftswerkstatt kommt der laufenden Rückkopplung von Zwischenergebnissen mit Schlüsselakteuren aus den Gemeinden, aus der Kommunalpolitik und Wirtschaft sowie aus Vereinen, Verbänden und Organisationen, zentrale Bedeutung zu. Eine Ortsbegehung mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern (s. Fotos) hat in diesem Zusammenhang bereits stattgefunden.