Planungs- und Beteiligungsprozesse rund um Windenergie-Projekte im Spannungsfeld populistischer Narrative
Die Transformation des Energiesystems resultiert in vielschichtigen lokalen Konflikten, dies gilt im besonderen Maße für Windenergieanlagen an Land. Widerstände gegen Windenergie-Projekte haben sich in den letzten Jahren professionalisiert und die Debatten nehmen teils populistische Züge an. Die Untersuchung einer „demokratischen Konfliktkultur“ stand im Mittelpunkt des Mercator geförderten DemoKon Projektes. Der Beitrag diskutiert Ursprünge populistischer Narrative bei Windenergie-Konflikten sowie die Handlungsmöglichkeiten und Grenzen des Planungs- und Beteiligungsprozesses. Besonders die Kommunen müssen in dieser Hinsicht viel leisten und benötigen Unterstützung von höheren Ebenen.
Erschienen in | Information zur Raumordnung Heft 3-4/2024 Transformation in den Braunkohlerevieren/Regionen |
Autor:innen | Nele Scholz und Teike Scheepmaker |