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Planung.

Kommunikation.

Prozessmanagement.

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Bildnachweis: grafxart/fotolia.com

 

Institut Raum & Energie erarbeitet gemeinsam mit einem Konsortium im Auftrag des Umweltbundesamtes als Leadpartner Empfehlungen für Bund, Regionen und Kommunen, wie Raumbeziehungen zwischen Stadt, Stadtumland und ländlichem Raum nachhaltiger, insbesondere umweltschonender, ausgestaltet werden können.

Operationalisierung von Umweltbelangen im Kontext gleichwertiger Lebensverhältnisse

Arbeitspaket 1 operationalisiert Umweltbelange zur Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse, indem es hierfür ein überschaubares und handhabbares Set von umweltbezogenen Indikatoren erarbeitet. Dafür werden

  • auf der theoretischen Basis der Raumbeziehungen im Kontext Stadt-Umland-ländlicher Raum aktuelle Entwicklungstendenzen in den verschiedenen Raumeinheiten eruiert sowie Herausforderungen und Potenziale abgeleitet,
  • darauf aufbauend ein Set geeigneter Umweltziele im Kontext gleichwertiger Lebensverhältnisse entwickelt, 
  • für diese Umweltziele unter Prüfung der Datenverfügbarkeit, der Validität und Aussagekraft von Daten mögliche regionale Umweltindikatoren erarbeitet,
  • diese potenziellen Indikatoren in einem Diskussionsprozess auf ein praktikables Set an Umweltindikatoren reduziert und für festgelegte Zielgrößen die Zielerreichung unter Nutzung des Indikatorensets bundesweit ermittelt und visualisiert sowie
  • die entwickelten Indikatoren im Rahmen einer Umweltwirkungsanalyse ausgewählter Maßnahmen des gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen getestet.
Stärkung der Raumordnung und Regionalentwicklung zur Gestaltung nachhaltiger Raumbeziehungen zwischen Stadt, Umland und ländlichem Raum

Arbeitspaket 2 hat eine Stärkung der Raumordnung und Regionalentwicklung zur Gestaltung nachhaltiger Raumbeziehungen zwischen Stadt, Umland und ländlichem Raum zum Ziel. Hierfür werden

  • die in Arbeitspaket 1 entwickelten Umweltziele in räumliche Leitbilder/Konzepte für eine nachhaltige Regionalentwicklung übersetzt,
  • innovative formelle und informelle Instrumente, Ansätze und Konzepte zur Gestaltung nachhaltiger Raumbeziehungen und zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse mit einem Fokus auf die regionale Ebene im Zusammenspiel mit der Landesplanung und der kommunalen Ebene analysiert,
  • Erfolgsfaktoren und Hemmnisse abgeleitet und
  • Empfehlungen zur Unterstützung nachhaltiger Regionalentwicklung durch den Bund erarbeitet, zum Beispiel zur fachlichen Untersetzung der "Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland", hinsichtlich möglicher Beiträge der Bundesraumordnung für eine wirksame und zukunftsorientierte Regionalentwicklung zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse, für ein potenzielles neues Förderinstrument der Raumordnung sowie in den Bereichen Forschung, Rechtsetzung und Dialog mit relevanten Akteuren. 
UBA-Forum "mobil und nachhaltig" 2021 - UMLANDSTADT UMWELTSCHONEND

Am 23. November 2021 wurde im Rahmen des Vorhabens das UBA-Forum „mobil und nachhaltig – Umlandstadt Umweltschonend“ als hybride Veranstaltung mit über 500 Teilnehmenden durchgeführt. Auf dem Forum wurden Leitbilder und Empfehlungen für eine umweltschonende Gestaltung der Verflechtungsräume von Städten mit ihrem Umland in den Themenfeldern Wohnen, Arbeiten, Erholung und Mobilität vorgestellt und diskutiert. Weitere Informationen und die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie auf den Seiten des Umweltbundesamtes

 

AuftraggeberUmweltbundesamt
ProjektpartnerTechnische Universität Dresden, Prof. Dr. Catrin Schmidt
Prof. Hellriegel Institut e.V. an der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Matthias Pietsch
plan + risk consult, Prof. Dr. Stefan Greiving
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UfZ, Prof. Dr. Wolfgang Köck
Laufzeit2020-2023