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Planung.

Kommunikation.

Prozessmanagement.

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Bildrechte: fotolia/fefufoto
Unterstützung des Bund/Länder-Dialogprozesses zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und Förderung der Innenentwicklung anhand der Untersuchung ausgewählter Fragestellungen

Das Vorhaben unterstützt den Bund/Länder-Dialog zum Flächensparen, der an den „Aktionsplan Flächensparen“ mit den Aktionsfeldern „Kontingentierung der Flächenneuinanspruchnahme“, „Innenentwicklung stärken“ und „Fehlanreize abbauen“ anknüpft.

Mit dem Ziel der fachlichen Untermauerung des Dialogs werden im Vorhaben verschiedene Fragestellungen in den Handlungsfeldern Brachflächenrecycling/ Innenentwicklung, Bau- und Planungsrecht, Kontingentierung der Flächenneuausweisung sowie Öffentlichkeitsarbeit für das Flächensparen bearbeitet. Hierbei fließen die aktuellen fachlichen und politischen Debatten u.a. im Zusammenhang mit den Themen Baulandbereitstellung/Schaffung von Wohnraum sowie Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse ein.

Institut Raum & Energie untersucht und bewertet gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik die möglichen positiven und negativen sozialen und städtebaulichen Implikationen einer Kontingentierung der kommunalen Flächenneuinanspruchnahme. Auf dieser Basis werden Vorschläge entwickelt, mit welchen flankierenden Maßnahmen ggf. soziale Härten vermieden oder abgemildert werden könnten. Es wird hierbei die Kontingentierung sowohl über die Raumordnung als auch über einen Flächenzertifikatehandel betrachtet. Hierfür werden regionale Fallbeispiele in den verschiedenen Raumordnungstypen untersucht, in denen die Kommunen regionalplanerisch vorgeschriebenen quantitativen Beschränkungen der Flächenneuausweisung unterliegen.

Zusätzlich übernimmt Institut Raum & Energie die Vorbereitung und Prüfung erster Umsetzungsschritte eines „partizipativen Kommunikationsbausteins“ zum Thema Flächensparen. Hierbei werden Inhalte, zu adressierende Zielgruppen sowie inhaltlich-methodische Vorgehensweisen in den Blick genommen. Es werden Vorschläge dahingehend entwickelt, wo sich eine Flächenkampagne des Bundes grundsätzlich andocken lässt, welche öffentlichkeitswirksamen Events dafür in Betracht kommen und wie z.B. Bundesländer und Gemeinden aktiv in eine Flächenkampagne eingebunden werden können.

 

AuftraggeberUmweltbundesamt
PartnerDeutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW), StadtLand GmbH
Laufzeit2019-2022