Das Programm, die Dokumentation und die Präsentationen der Veranstaltung finden Sie rechts zum Download.
Inhaltlicher Hintergrund
Trotz einer deutlichen Reduzierung und zahlreicher Aktivitäten in Politik, Forschung und Praxis ist die Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke noch weit vom aktuellen bundespolitischen Ziel „unter 30 Hektar pro Tag bis 2030“ entfernt. Die Regionalplanung auf dem Weg zur wirksamen Verminderung der Flächeninanspruchnahme kommt dabei eine zentrale Rolle zu.
Am 5. September 2022wurden auf der Dialogveranstaltung die Handlungsspielräume und Steuerungsmöglichkeiten der regionalen Raumordnung – als Bindeglied zwischen den Zielen der Landesentwicklungsplanung und der Bauleitplanung und im Lichte aktueller politischer Prozesse –erörtert. Hierbei wurden Handlungserfordernisse auf der Landes- und Bundesebene zur Stärkung der Regionalplanung herausarbeitet und konkrete Schritte für eine Regionalplanung auf dem Weg zu 30 Hektar minus X im Jahr 2030 abgeleitet. Dabei stand im Fokus, ob und welches Potenzial die Regionalplanung hat, Siedlungsflächenwachstum nicht nur wie bisher zu ermöglichen, sondern entsprechend der flächenpolitischen Zielsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie auch zu begrenzen.
Weitere Informationen zum Bund-Länder-Dialog Flächensparen
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